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Kommen Sie zu unseren Treffen, Vorträgen, Führungen, Besichtigungen… und/oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Alle Veranstaltungen sind als Angebot zu verstehen, je nach Interessenlage und persönlichen Vorlieben.
Wir treffen uns nach Bedarf und projektbezogen mehrmals im Jahr. Die Termine werden öffentlich bekannt gegeben. Treffpunkt ist das Stauferklinikum in Mutlangen. Einen Ortsplan von Mutlangen finden Sie >hier
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind, ob bei einzelnen Projekten oder langfristig.
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Der Konferenzsaal ist direkt über den Seiteneingang erreichbar!
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Do, 13.02.25 19.30 Uhr
Konferenzsaal Stauferklinikum |
Handexpertise, der ultimative Code deiner Persönlichkeit Wer bin ich? Was unsere Hände verraten.
Referentin: Gabriele Hagedorn
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Do, 13.03.25 19:30 Uhr
Konferenzsaal Stauferklinikum |
Stressbewältigung – Achtsamkeit – Selbsthilfe Ja es ist möglich!
Referent: Manfred Zügner
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Do, 08.05.25 19:30 Uhr
Konferenzsaal Stauferklinikum |
Gesund Bauen und Wohnen Von Störzonen bis hin zu gedämmten Wänden
Referent: Roland Dengler
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So, 29.06.25 14.00 - 16.00 Uhr Wildpflanzenpark Mutlanger Heide
Kostenbeitrag: 12 € Anmeldung an: info@freundeskreis-naturheilkunde.de |
Frauenkräuter - Hilfe bei PMS, Wechseljahresbeschwerden und Stresssymptomen
Kräuterspaziergang mit Katrin Reusch Brauchtum und moderne Rezepte zur Harmonisierung der weiblichen Kraft, mit praktischen Vorführungen.
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Fr, 04.07.25 13.00 - ca. 21.00 Uhr
rechtzeitige Anmeldung erforderlich Kosten für Fahrt und Führung: 20 € bzw. 25 € je nach Mitgliedschaft |
Ausflug zum Kräuterhaus St. Bernhard mit Führung im Erlebnis-Kräutergarten
Fabrikverkauf mit Beratung und Geschenk, Abschluss in der Oberen Roggenmühle im Eybachtal
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Do, 17.07.25 19.30 Uhr
Konferenzsaal Stauferklinikum |
Schmerzen behandeln bei Mensch und Tier mit bioadaptiver Impulstherapie
Referentin: Birgit Burkhardt, Dipl. Agrar. Ing., Tierheilpraktikerin |
Do, 18.09.25
- entfällt - |
Was uns unser Körper verrät mit Bioresonanz den Störungen auf die Spur kommen
Referentin: Maritta Schmid, Heilpraktikerin |
Sa, 11.10.25 und So, 12.10.25 Mutlanger Forum
Vorträge und Workshops, Bewirtung, sowie Angebote für Kinder Alle Veranstaltungen sind kostenfrei! |
6. Naturheiltage „Natürlich gesund“ die Messe der besonderen Art
Gesundheitsmesse |
Fr, 14.11.25 19.30 Uhr
Konferenzsaal Stauferklinikum |
Anti-entzündliche Therapie aus dem Kochtopf wie z.B. bei Rheuma, Arthrose, Endometriose, Post-Covid
Referentin: Naturärztin Dr. med. Susanne Bihlmaier |
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● Unser aktuelles Jahresprogramm als PDF finden Sie >hier [2.324 KB]
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Vom 12.-14.09.2025 findet auf dem Schönblick ein Seminar zur Vagus-Meditation statt. Nähere Informationen dazu hier im Flyer >download< [712 KB]
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Referentin: Katrin Reusch Ort: Wildpflanzenpark Mutlangen
Kräuterspaziergang "Frauenkräuter"
Mit Frauenkräutern sind Heilpflanzen gemeint, die in unterschiedlichsten Situationen des Frauseins hilfreich sind: bei Problemen rund um den Zyklus, bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft, der Stillzeit oder auch in der Menopause.
Was braucht Frau, um sich wohlzufühlen? Diese Fragen beantwortet Heilpflanzenexpertin Katrin Reusch ganz anschaulich mit Hilfe der Heilkräuter im Wildpflanzenpark Mutlangen. Dabei geht es um Brauchtum und moderne Rezepte zur Harmonisierung der weiblichen Kraft, mit praktischen Vorführungen.
Termin: Sonntag, 29. Juni, 14-16 Uhr Kräuterführung, Kostenbeitrag 12€. Bei Interesse anschließend von 16-18 Uhr Workshop mit Herstellung von Frauenessenzen, Kostenbeitrag 14€.
Beide Teile können getrennt gebucht werden. Anmeldungen an info@freundeskreis-naturheilkunde.de.
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Referent: Roland Dengler Ort: Stauferklinikum, Konferenzsaal
Gesund Bauen und Wohnen
Auf was muss man achten, damit bei der Gestaltung von Wohnräumen die Gesundheit der Bewohner keinen Schaden nimmt. Der Plan sollte sein, ein Wohnumfeld zu schaffen, dass das Wohlbefinden fördert und gesundheitliche Risiken minimiert.
Roland Dengler, als erfahrener Dipl. Ing. für Holztechnik, gibt beim Vortrag des Freundeskreises Naturheilkunde wertvolle Einblicke und praktische Tipps, basierend auf seinen bereits realisierten Bauvorhaben.
Nicht nur die Auswahl gesunder Baumaterialien ist beachtenswert. Auch die Untersuchung des Bauplatzes vor Baubeginn in Bezug auf die Lage des Hauses auf dem Grundstück und das Vermeiden von Störzonen ist interessant. Die allgegenwärtige elektromagnetische Strahlung, das Raumklima, sowie Farbe und Einrichtung nach Feng Shui sind ebenso interessante Themen.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 08.05.2025, um 19.30 Uhr im Konferenzsaal des Stauferklinikums in Mutlangen statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Liebe Freunde der Naturheilkunde, liebe Interessierte,
das Programm für unseren Vereinsausflug am 4. Juli steht. Mit dem Reisebus besuchen wir das Kräuterhaus St. Bernhard und machen danach Abschluss in der Gaststätte Tauchenweiler. Abfahrt ist um 13.00 Uhr am Parkplatz vor dem Mutlanger Forum.
Nähere Infos finden Sie >hier< [654 KB]
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Referent: Manfred Zügner Ort: Stauferklinikum, Konferenzsaal
Das Patentrezept gegen Stress
Im Konferenzraum des Stauferklinikums wurde es zunächst ganz still als die Klänge eines Musikstückes zu hören waren. Bald summten die Ersten zum Lied „Die Gedanken sind frei“ mit. So eröffnete Manfred Zügner seinen Vortrag beim Mutlanger Freundeskreis Naturheilkunde.
Zügner ist in der offenen Jugendarbeit tätig. Davor hat er jugendliche Intensivgruppen betreut. Man kann sich gut vorstellen, dass man in diesem Job nur durchhält, wenn man auch auf sich selbst achtet und lernt mit schwierigen Situationen umzugehen.
Herausfordernde Situationen, Ängste, Kränkungen, Veränderungen, Überforderung können zu einem Erschöpfungssyndrom (Burnout) führen. Diese emotionale, körperliche und geistige Erschöpfung äußert sich auf vielfältige Art. Es gilt also rechtzeitig vorzubeugen, die Situation zu hinterfragen und etwas daran ändern.
„Wandel beginnt, wenn dein Denken sich wandelt und deine Taten folgen“, so Zügner. In Ruhe achtsam Dinge erledigen, auch auf Kleinigkeiten achten; die Umgebung, die Natur wieder bewusst wahrnehmen. Alle unsere Sinne einsetzen, sehen, schmecken, hören, riechen. Neue Wege gehen. Rituale hinterfragen. Raus aus dem täglichen Hamsterrad, raus aus der Tretmühle!
Dazu müssen wir unsere Komfortzone verlassen und den inneren Schweinehund überwinden. Mit kleinen Schritten gelingt dies besser als mit großen Vorsätzen. Zügner ermunterte die Zuhörer Dinge einmal anders auszuführen. Sogenannte paradoxe Handlungen aktivieren unser Gehirn.
Zum Beispiel sollten Rechtshänder die linke Hand vermehrt benützen. Oder wir stellen den Tagesablauf gleich nach dem Aufstehen völlig um. Oder wir tun Dinge, die wir noch nie getan haben. Ein Beispiel: Wir ärgern uns nicht nur, sondern wir sprechen jemanden an, seinen weggeworfenen Müll aufzusammeln. Es kostet Überwindung neue Wege zu gehen. Aber sie machen uns stärker!
Es gibt viele Angebote sich Unterstützung zu holen. Bei gesundheitlich Beschwerden ist es sinnvoll ärztlichen Rat einzuholen. Gesundheitsprophylaxe durch ausgewogene Ernährung und Bewegung sind selbstverständlich. Daneben können Qi Gong, Yoga und Meditation helfen. Auch ein gutes soziales Umfeld durch Familie und Freunde ist sehr wichtig.
Ein Patentrezept gegen Stress gibt es nicht! Ob man sich ein Haustier anschafft oder sich fürs Fitness-Studio entscheidet, ob man einen Kurs für Lachyoga oder progressive Muskelentspannung besucht -jeder entscheidet für sich was ihm guttut. „Sei achtsam zu dir selbst, tue Dinge bewusst und entschleunige dein Leben!“
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Referentin: Gabriele Hagedorn Ort: Stauferklinikum, Konferenzsaal
Handexpertise – der einzigartige Code deiner Persönlichkeit.
Gleich vorneweg: Handexpertise hat nichts mit Handlesen zu tun. Darauf wies die Referentin Gabriele Hagedorn gleich zu Beginn ihres Vortrags hin. Die Maschinenbaukonstrukteurin befasst sich seit 20 Jahren mit der Bedeutung von den ganz individuellen Mustern der Fingerkuppen und den Handinnenflächen. Egal wie viele Menschen es auf unserem Planeten gibt, es gibt wohl keinen Fingerabdruck zweimal. Selbst die Fingerabdrücke von eineiigen Zwillingen unterscheiden sich.
Die Hautlinien, die unsere Fingerabdrücke bilden, erscheinen in Form von Hügeln, Schlingen, Spiralen und Kreisen. Die Hautlinien, die sogenannten Papillarleisten, entstehen bereits in den ersten vier Monaten der Schwangerschaft. Die Bewegungen des Embryos im Fruchtwassers bestimmen die Bildung dieser individuellen Rillen. Aus der unverwechselbaren Prägung ist zu erkennen, dass jeder als Mensch auf der Erde einzigartig ist.
Hormone sind Botschaftsstoffe und erscheinen in den Händen. Sie geben den Fingerkuppen eine unverwechselbare Prägung, an denen die Veranlagungen einer Person erkennbar sind. Es gibt zwei männliche und zwei weibliche Hormone Die linke Hand steht für die erste Lebenshälfte (bis ca. 35 Jahre). Die rechte Hand gibt Hinweise auf die zweite Lebenshälfte. Teil man die Handinnenfläche mit einer senkrechten Linie, ergibt dies einen männlichen und weiblichen Teil.
Jeder Finger mit seinem einzigartigen Muster hat seine ganz besondere Bedeutung. So wird der Daumen als Wurzel der Dynamik angesehen. Wie ist es um die Energie und Kraft der Person bestellt; wieviel Wille zur Umsetzung von Zielen steckt in ihr, wie stark ist ihr Ego ausgebildet? „Daumen“ mit Schlingenmuster fällt es leicht im Team zu arbeiten. Eine Person mit Spiralmuster findet originelle Lösungen für gestellte Aufgaben. Ein Hügelmuster deutet auf Energieschübe hin. Und eine Person mit einem Kreis im Daumenabdruck kann sich selbst immer wieder motivieren und erledigt Aufgaben am liebsten selbst. Dagegen gibt die Form der Papillarleisten des kleinen Fingers Auskunft über die gesellschaftlichen Beziehungen der Person, über ihre Teamfähigkeit und Kontaktfreudigkeit.
Aber nicht nur die Fingerkuppen spielen für die Handexpertin eine Rolle. Sie betrachtet auch die Linien der Handinnenfläche und zieht daraus ihre Schlüsse. Es gibt noch sehr viel mehr Handmerkmale, um auf das Wesen eines Menschen zu schließen. Bei der Handexpertise werden Abdrücke der rechten und linken Hand gemacht und es erfolgt eine ausführliche Auswertung.
„Unser Charakter steht in unseren Händen. Sie können verraten, wo mein Platz im Leben ist, was mir entspricht und helfen mein Handeln besser zu verstehen.“ Nicht nur in schwierigen Lebensphasen kann es interessant sein zu erfahren welches Potential in uns steckt; wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Diese Erfahrung machte auch der Vorsitzende des Freundeskreises, als er bereits vor 17 Jahren eine Handexpertise durchführen ließ.
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Referenten: Dipl. Ing. Tatyana Jerkova, Dipl. Ing. Georgi Jerkov, Institut des Lächelns Ort: Stauferklinikum, Konferenzsaal
Gesundheit aus eigener Kraft
„Schön, dass der Saal so voll ist!“ freute sich Harald Welzel. Als Vorsitzender des Mutlanger Freundeskreis Naturheilkunde begrüßte er über 90 Interessierte und die Referenten Dipl. Ing. Tatyana Jerkova und Dipl. Ing. Georgi Jerkov zum Info- und Erlebnisabend. Mehrere Gäste haben die weite Anfahrt von Winnenden und Aalen auf sich genommen, um zu erfahren, wie man die Selbstheilungskräfte aktiviert und persönliche Gelassenheit lernen kann.
Früher arbeiteten die beiden bulgarischen Wissenschaftler im Bereich der Kybernetik und Robotik. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag suchten sie Hilfe bei einer führenden russischen Neurowissenschaftlerin. Dabei entdeckten sie die Kraft der Selbstheilung.
Seit vielen Jahren sind sie nun in ihrem „Institut des Lächelns“ in Fürstenfeldbruck erfolgreich tätig und führen Seminare zu Themen rund um Selbstheilung, Lebensfreude und Stressbewältigung durch. In Vorträgen geben sie Einblicke in die uralten Selbstheilungstechniken aus Altrussland und Altpersien. Eine wesentliche Rolle dabei spielt ein effektives Körpertraining und Mentalübungen, auch Gehör- und Sehtraining werden angeboten.
Die interessierten Zuhörer machten gerne bei den Atem- und Sehübungen mit. Ein weiter Brustkorb, ein Lächeln auf den Lippen und ein bestimmter Atemrhythmus sollen Körper, Geist und Seele stimulieren. Unser Körper braucht in regelmäßigen Abständen Pausen zur Regeneration. Mit den entsprechenden Übungen gelingt es mit der Zeit Sehschwächen auszugleichen, ja sogar auf die Brille zu verzichten. „Alles was man für die Augen macht, kommt dem Gehirn zugute.“ so Tatyana Jerkova. Einen sinnvollen Umgang mit schwierigen Situationen wie Angst, Wut, Ohnmacht kann man ebenso lernen. Bluthochdruck, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Burnout usw. lassen sich beheben bzw. verhindern. Die einfachen, praktischen Übungen sollen helfen die Gesundheit bis ins hohe Alter zu bewahren.
Immer wieder kam der Hinweis doch bitte zu lächeln, liebevoll mit sich selbst umzugehen und sich auch mal zu loben. Und das tut unserer Gesundheit bestimmt gut!
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Referent: Dipl. Biol. Armin Bihlmaier Ort: Stauferklinikum, Konferenzsaal
Faszienstretch im Unkraut
„So viele Naturheilkunde-Interessierte!“ freute sich das Autorenpaar Bihlmaier, als sich am Donnerstagabend trotz Hitze und Fußball der Saal im Stauferklinikum bis auf den letzten Stehplatz füllte. Den Naturpädagogen und Lehrbeauftragten für Wildpflanzen und die Naturärztin aus Tübingen hatte der Vorsitzende vom Freundeskreis Naturheilkunde Harald Welzel mit einer VIP-Führung im Wildpflanzenpark auf der Mutlanger Heide angelockt.
Danach begeisterten die Beiden die Besucher im Konferenzsaal in einem Mitmach-Vortrag mit handfesten, spürbaren und schmeckbaren Tipps aus der Natur. Dabei verzauberte der Botaniker vermeintliche Unkräuter zu Heilkräutern. Ein Beispiel: Wer sich in neuen Wanderschuhen eine Blase zu laufen droht, der kann sich mit einem Breitwegerichblatt zwischen gereizter Stelle und Socke schnell Linderung verschaffen. Aus dem Bestseller der Ärztin, dem Gesundheitskochbuch „Tomatenrot und Drachengrün“ gab es zudem Genusstipps für starke Knochen, „ganz ohne Muh“, und der Balkonkasten wurde zum monatelangen Salatparadies. Den ganzen Abend gab es wertvolle Hinweise zur Ernährung und die Heilwirkung der Pflanzen.
Die akrobatische Zwischeneinlage einer chinesischen Faszienstretch-Übung brachte buchstäblich den ganzen Saal in Bewegung. „Die Zeit verging ja im Flug“ schwärmte eine Zuhörerin, als es am Ende sogar einen Gruß aus der Bihlmaierschen Küche gab: 4 Backblech Giersch-Kräuterschnecken und zwei 5-Liter Ballonflaschen mit eisgekühlter Giersch-Limo gingen schneller weg als die sprichwörtlichen warmen Semmeln.
PS: Am 13. Juli findet der Vortragsabend eine Fortsetzung mit einem Kräuterspaziergang im Wildpflanzenpark.
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Duft und gute Laune!
35 Interessierte folgten der Einladung des Freundeskreises Naturheilkunde in Mutlangen zu einem Vortrag über die Aromatherapie - die duftende Hausapotheke für Körper, Seele und Geist. Im Stauferklinikum gab der Aromafachberater Michael Neuhauser von der Lebelavanda Akademie aus Neresheim-Elchingen einen Fachvortrag zur Anwendung und Wirkung ätherischer Öle. Neben Vorträgen und Schulungen in Hospizen, in der Altenpflege und Jugendhilfe steht Herr Neuhauser im Ostalbkreis für das Thema Aromapflege und Aromatherapie und erklärt auch Duftlaien die Faszination der konzentrierten Pflanzenkraft.
Die Themen des Abends waren vielfältig. So durften die Besucher einzelne Pflanzenprofile kennenlernen und schnuppern, kurz in die Biochemie der Wirkstoffe eintauchen und Unterschiede zwischen synthetischen Aromaölen und 100% naturreinen ätherischen Ölen kennenlernen. Auch die neue Studie der BARMER und AOK „Raumbeduftung in der Pflege“, hatte er dabei. Große Beachtung legte der Fachberater auf die Qualität, Herkunft, nachhaltiger Anbau und dem sparsamen Einsatz der ätherischen Öle. „Wichtig ist, dass man sich nicht von angeblichen Beratern, welche fünf YouTube-Videos angeschaut haben, dazu drängen lässt, teure ätherische Öle zu kaufen, oder sogar ein monatliches Abonnement abzuschließen“, so Neuhauser. Neben Einzelölen und Duftmischungen stellte Michael Neuhauser Hydrolate (Pflanzenwässer), Basisöle wie z.B. Mandel- und Jojobaöl, sowie Möglichkeiten der Raumbeduftung anhand von Vernebler oder Raumsprays vor. Die komplette Vielfalt der Nutzung ätherischer Öle war an diesem gegeben.
Auch nach dem Vortrag war der Wissensdurst der Besucher noch nicht gestillt. Wer weitere Fragen zum Umgang mit ätherischen Ölen oder zu Weiterbildungen hat, kann mit Michael Neuhauser gern Kontakt aufnehmen: kontakt@lebelavanda.de oder unter 0176 24932223.
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Volles Haus beim Freundeskreis Naturheilkunde in Mutlangen
Als Publikumsmagnet entpuppte sich der Vortrag von Wolfgang Spiller aus Villingen zum Thema Fehlfunktionen der Schilddrüse natürlich behandeln. Der ausgebildete Krankenpfleger ist seit über 40 Jahren als Heilpraktiker tätig ist. Er ist Gründer der „Schwarzwaldklinik“ und Mitglied der Freiburger Gesellschaft für Mikroimmunologie.
„Es freut mich, dass unsere Vortragsreihe so gut startet!“ Mit diesen Worten begrüßte Harald Welzel, der Vorsitzende des Freundeskreises Naturheilkunde, die vielen Gäste im Konferenzsaal des Stauferklinikums. Ein volles Haus bedeutet auch, dass das Thema ein breites Publikum anspricht und Informationsbedarf besteht. Und das wurde besonders am Schluss deutlich, als viele gezielte Fragen an den Referenten gestellt wurden. Die wichtigste Aussage Spillers lautete: Eine geschwächte Schilddrüse kann sich mit der richtigen Therapie auch wieder erholen!
Die Schilddrüse ist eine lebenswichtige Hormondrüse. Sie spielt eine große Rolle für Stoffwechsel, Zellwachstum, Zellenergie und Reifung des Körpers. Sie kann nicht für sich allein betrachtet werden, sondern ist eingebettet in ein komplexes System. In der Schilddrüse werden die Hormone T3 und T4, gebildet. Diese werden auf Vorrat hergestellt, gespeichert und bei Bedarf in ihrer freien Form ins Blut abgegeben. Ein drittes Hormon ist das Kalzitonin, das den Kalzium-Spiegel im Blut reguliert. Eine Unterfunktion macht sich durch viele Beschwerden bemerkbar. Eine kleine Auswahl: Müdigkeit, Gewichtszunahme, morgendliche Kopfschmerzen, Depressionen, Infektanfälligkeit, juckende Haut usw.
Bei einer Blutuntersuchung wird in der in der Regel nur der TSH-Wert bestimmt. Das lässt aber keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Erkrankung zu. Trotzdem heißt die Standarttherapie: Einnahme des Schilddrüsenhormons Thyroxin. Doch erst genauere Untersuchungen zeigen die Gründe der Fehlfunktion. Oft sind Infektionen die Ursache. Ebenso können Impfungen, Störungen des Mineralhaushalts, Vitamin D3- Mangel oder Hormonschwankungen die Schilddrüse beeinträchtigen. Nicht zu vergessen: Leber und Darm.
Es macht also Sinn diese Ursachen zu behandeln! Die Diagnostik erfolgt zunächst durch labormedizinische Untersuchungen. Je nach Befund bieten sich dann unterschiedliche Therapien an. Ernährung, Stressabbau, orthomolekulare und immunologische Produkte spielen hier eine Rolle. In bestimmten Fällen ist natürlich auch die Einnahme von Thyroxin angebracht – aber eben nicht immer!
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